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Wilde, Jan-Philip
Die Strafbarkeit des director einer englischen limited wegen Insolvenzverschleppung
Duncker & Humblot
978-3-428-13782-4
1. Aufl. 2012 / 300 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Schriften zum Wirtschaftsrecht. Band: 237

Mit dem Wettbewerb der Gesellschaftsrechte in Europa hat sich die englische limited als Rechtsform inzwischen auch in Deutschland etabliert. Nicht zuletzt aufgrund ihres geringen Kapitalstandards wird die limited aber hierzulande besonders häufig von einer Insolvenz heimgesucht. Jan-Philip Wilde widmet sich aus dem Blickwinkel deutschen Strafrechts dem Schnittfeld von deutschem Insolvenz-, englischem Gesellschafts-, internationalem Privat- und überlagerndem Europarecht. Er bejaht die Anwendbarkeit und Europarechtskonformität der Antragspflicht und richtet das Augenmerk auf die Problemfelder der Strafbarkeit des director. Der vom Sonderdelikt erfasste Personenkreis erfährt ebenso wie die eine Antragspflicht auslösenden Eröffnungsgründe eine differenzierte Betrachtung. Die unterschiedlichen Insolvenzverfahrensarten im In- und Ausland werden an den Anforderungen eines richtigen Eröffnungsantrags gemessen und entsprechende Eröffnungsentscheidungen auf eine strafausschließende Wirkung untersucht.